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Predigt am 31.12.2023 von Werner Mohrmann

Predigttext Prediger 3,1-8

3,1 Alles hat seine bestimmte Stunde,
und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit:
2 Geborenwerden hat seine Zeit,
und Sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit,
und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit;
3 Töten hat seine Zeit,
und Heilen hat seine Zeit;
Zerstören hat seine Zeit,
und Bauen hat seine Zeit;
4 Weinen hat seine Zeit,
und Lachen hat seine Zeit;
Klagen hat seine Zeit,
und Tanzen hat seine Zeit;
5 Steine schleudern hat seine Zeit,
und Steine sammeln hat seine Zeit;
Umarmen hat seine Zeit,
und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit;
6 Suchen hat seine Zeit,
und Verlieren hat seine Zeit;
Aufbewahren hat seine Zeit,
und Wegwerfen hat seine Zeit;
7 Zerreißen hat seine Zeit,
und Flicken hat seine Zeit;
Schweigen hat seine Zeit,
und Reden hat seine Zeit;
8 Lieben hat seine Zeit,
und Hassen hat seine Zeit;
Krieg hat seine Zeit,
und Frieden hat seine Zeit.

9 Was bleibt nun dem Schaffenden von dem, womit er sich abmüht?
10 Ich habe das mühselige Geschäft gesehen, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, damit sie sich damit abplagen.
11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur daß der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.
12 Ich habe erkannt, daß es nichts Besseres unter ihnen gibt, als sich zu freuen und Gutes zu genießen in seinem Leben;
13 doch wenn irgend ein Mensch ißt und trinkt und Gutes genießt bei all seiner Mühe, so ist das auch eine Gabe Gottes.
14 Ich habe erkannt, daß alles, was Gott tut, für ewig ist; man kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen; und Gott hat es so gemacht, damit man ihn fürchte.

Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), Koh 3,1–14.

und

3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), Joh 17,3.

sowie

22 Gnadenbeweise des HERRN sind’s, daß wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende; 23 sie ist jeden Morgen neu, und deine Treue ist groß!

Franz Eugen Schlachter, trans., Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000, 2. Auflage. (Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung, 2004), Klgl 3,22–23.

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