Zuhören – Hinhören – Achtsam
5. Mose 6, 4: Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR.
1Samuel 3, 1-10 Der junge Samuel half Eli beim Priesterdienst. In jener Zeit kam es nur noch selten vor, dass der Herr zu einem Menschen sprach und ihm etwas offenbarte. Eli war fast erblindet. Eines Nachts schlief er an seinem gewohnten Platz und auch Samuel schlief im Heiligtum, ganz in der Nähe der Bundeslade. Die Lampe im Heiligtum brannte noch. Da rief der Herr: »Samuel!« »Ja«, antwortete der Junge, lief schnell zu Eli und sagte: »Hier bin ich, du hast mich gerufen!«
»Nein«, sagte Eli, »ich habe nicht gerufen. Geh wieder schlafen!« Samuel ging und legte sich wieder hin.
Noch einmal rief der Herr: »Samuel!«, und wieder stand der Junge auf, ging zu Eli und sagte: »Hier bin ich, du hast mich gerufen!« Aber Eli wiederholte: »Ich habe dich nicht gerufen, mein Junge, geh nur wieder schlafen!«
Samuel wusste noch nicht, dass es der Herr war; denn er hatte seine Stimme noch nie gehört. Der Herr rief ihn zum dritten Mal und wieder stand Samuel auf, ging zu Eli und sagte: »Hier bin ich, du hast mich gerufen!«
Da merkte Eli, dass es der Herr war, der den Jungen rief, und er sagte zu ihm: »Geh wieder schlafen, und wenn du noch einmal gerufen wirst, dann antworte: ›Sprich, Herr, dein Diener hört!‹«
Samuel ging und legte sich wieder hin. Da trat der Herr zu ihm und rief wie zuvor: »Samuel! Samuel!«
Der Junge antwortete: »Sprich, dein Diener hört!«
Jesaja 50 4: Gott, der Herr, hat meine Zunge in seinen Dienst genommen, er zeigt mir immer neu, was ich sagen soll, um die Müden zu ermutigen. Jeden Morgen lässt er mich aufwachen mit dem Verlangen, ihn zu hören. Begierig horche ich auf das, was er mir zu sagen hat
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