Ein Gott der Dich sieht!
Bernhard Grün predigt zu: Ein Gott der Dich sieht.
Nächste Woche folgt der 2. Teil: Ein Gott der Uns sieht.
Bezugnehmend auf die Jahreslosung 2023 aus 1. Mose 16 13
Die Verwendeten Bibelstellen sind unten aufgeführt:
Predigt vom 19.02.2023 als MP3 nachhören…
13 Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du bist »der Gott, der mich sieht«!, indem sie sprach: Habe ich hier nicht dem nachgesehen, der mich sieht?
1 Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm.
Herr, du erforschst mich und kennst mich!
2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht völlig wüßtest.
5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte!
7 Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da;
machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da!
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!
11 Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«,
12 so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag,
die Finsternis wäre für dich wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
14 Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
15 Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde,
kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden.
16 Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim,
und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten,
als noch keiner von ihnen war.
17 Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott!
Wie ist ihre Summe so gewaltig!
18 Wollte ich sie zählen — sie sind zahlreicher als der Sand.
Wenn ich erwache, so bin ich immer noch bei dir!
19 Ach, wollest du, o Gott, doch den Gottlosen töten! Und ihr Blutgierigen, weicht von mir!
20 Denn sie reden arglistig gegen dich; deine Feinde erheben ihre Hand zur Lüge.
21 Sollte ich nicht hassen, die dich, Herr, hassen, und keine Abscheu empfinden vor deinen Widersachern?
22 Ich hasse sie mit vollkommenem Haß, sie sind mir zu Feinden geworden.
23 Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine;
24 und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!
4 Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, zu der Zeit, als Gott der Herr Erde und Himmel machte.
5 Es war aber noch kein Strauch des Feldes gewachsen auf der Erde, noch irgend ein Kraut auf dem Feld; denn Gott der Herr hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde, und es war kein Mensch da, um das Land zu bebauen. 6 Aber ein Dunst stieg beständig von der Erde auf und bewässerte die ganze Erdoberfläche.
7 Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? 2 Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Eßt nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!
6 Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.
7 Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des Herrn hinter den Bäumen des Gartens.
9 Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du? 10 Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen!
15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. 16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; 17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. 19 Denn es gefiel Gott, in ihm alle Fülle wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist.
21 Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt
Gott ist seit Jahrhunderten eine mächtige und einflussreiche Kraft im Leben vieler Menschen.
Er wird als liebevolles und fürsorgliches allmächtiges Wesen angesehen das immer über uns wacht und uns sieht.
Gott ist bekannt für seine bedingungslose Liebe, für seine Barmherzigkeit, für sein Mitgefühl für uns Menschen.
Er ist die zentrale Figur in vielen großen Weltreligionen und steht oft im Mittelpunkt von Gebet, Anbetung und Lobpreis.
Im laufe der Geschichte wurde Gott als Quelle der Stärke und Führung angesehen die den Menschen hilft Ihrem Leben einen Sinn zu geben und ihre Berufung zu finden.
Es ist auch bekannt das er in Zeiten von großer Not eingreift und denen die danach suchen Trost und Hoffnung spendet.
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